„80% aller Zivilisationskrankheiten sind ernährungsbedingt!“ (WHO)
„80% aller Zivilisationskrankheiten sind ernährungsbedingt!“ (WHO)
Fibromyalgie , Neurodermitis, Bluthochdruck, Diabetes, Rheuma und vieles mehr sind Krankheiten, die auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen sind. Es kann bis zu 30 Jahren dauern, bis der Körper mit Krankheiten reagiert, die auf Fehlernährung zurückzuführen sind. Schon Hippokrates sagte: „Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur.“ Eine Ursache für diesen Umstand ist u.a. die Veränderung der Ernährung in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Verzehr von Tierprodukten, Fetten und Zucker hat enorm zugenommen. Hochkalorische Lebensmittel und mangelnde Bewegung führen zu körperlichen Beschwerden. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind 59 % der Männer und 37 % der Frauen übergewichtig. „In der Altersklasse der Berufstätigen ist das Dicksein heutzutage so weit verbreitet, dass es keine Ausnahme mehr darstellt, sondern der Normalzustand ist.“ so die DGE. Übergewicht fördert eine Vielzahl dieser Zivilisationskrankheiten, wie Bluthochdruck, Leberverfettung, Herzprobleme und auch Darmkrebs. In den letzten 10 Jahren ist die Gesamtzahl der Diabetespatienten
um knapp 40 % gestiegen. Dies ist ebenfalls auf die zunehmend ungesunde Lebensweise zurückzuführen.
Gefährlich wird es, wenn es zu einer Stoffwechselentgleisung kommt. Man spricht vom sogenannten Metabolischen Syndrom. Hier treffen 4 Faktoren aufeinander. Dies sind Übergewicht, hohe Blutzuckerwerte, Bluthochdruck und/oder hohe Blutfettwerte. Jeder 4. leidet bereits heute an dieser Stoffwechselentgleisung. Studien zufolge verkürzt dies die Lebensdauer um bis zu 4 Jahre.
Was kann man dagegen tun?
Regelmäßige Bewegung (30-40 Minuten mehrmals in der Woche) und eine typgerechte Ernährung können so zum Beispiel den Ausbruch von Diabetes Typ 2 (Altersdiabetes) vorbeugen. Durch leichtes Senken des Übergewichts reguliert man schon den Blutdruck. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Infarkte kann damit um bis zu 30 % gesenkt werden.